Gruppen

Commando ultrà Bern

Gruppengeschichte

Die Gruppierung Commando Ultrà Bern (CUBE) wurde im Verlauf der Saison 2002/2003 von den Gruppierungen
"Bäregrabe" und "Züri Wyland 94" gegründet. Ziel war es die Anfang der 2000er-Jahre arg in Mitleidenschaft geratene Stimmung an den Spielen des SC Bern 1931 wieder zu beleben und den italienisch geprägten, ultràorientierten Stil in die traditionell eher durch Trikots und Kutten geprägte SCB-Fangemeinde zu bringen.


Dies gelang in den ersten Jahren und CUBE war Mitte der Nullerjahre eine der führenden Gruppierungen im Schweizer Eishockey.
 
Die Gründung der „Szene Bern 1931“ als neuer Dachverband im Jahre 2007, bedeutete für die aktive Fankurve in Bern sowie für CUBE einen strukturellen Wechsel. CUBE bestand zwar weiterhin als Gruppierung in der Szene Bern, jedoch war die Mitgliederstruktur eher unorganisiert und typisch bernisch-chaotisch. Man war zwar immer noch präsent, jedoch war es eher schwammig, wer oder was CUBE innerhalb der Szene darstellt.
 
Im Sommer 2009 erlebte die Szene Bern aufgrund verschiedener Änderungen und wechselnder
Führung einen Umbruch. Fortan war CUBE eine eigene Gruppierung innerhalb der Szene Bern, neben den bestehenden und teilweise neu gegründeten Gruppierungen.


Der Dachverband blieb unter dem Namen Szene Bern erhalten. Darin organisierten sich die Gruppierungen von nun an selbst.
 
Fast 10 Jahre währte dieser organisatorische Zustand. CUBE war in dieser Zeit immer ein aktives und auch führendes Mitglied der Szene Bern.

 

Seit 2014 besteht eine enge Freundschaft zu den Fans der Adler Mannheim. Ursprünglich bestand diese zwischen Commando Ultrà Bern und Viribus Unitis Mannheim. Seither werden regelmässig Spiele und Feste der anderen besucht und gemeinsam durch Europa getourt.
 
Im Januar 2019 trat Commando Ultrà infolge grösserer Meinungsverschiedenheiten aus der Szene Bern aus. Die Mitglieder von Commando sahen im Austritt die einzige Möglichkeit, sich den Differenzen in für uns grundlegenden Punkten, zu stellen. CUBE legte alle Ämter und Verpflichtungen ab, welche mit der Szenemitgliedschaft einhergehen.
 
Ab Januar 2019 trat Commando Ultrà Bern als eigenständige und unabhängige Gruppierung auf und bezog auf der Rampe oberhalb des Stimmungskerns einen neuen Standort. Als Gründungsmitglied von CURVA BERNA, einer zweiten Dachorganisation für Fans, ist Commando Ultrà Bern seither Mitglied und Kern eben dieses Zusammenschlusses. 

 

Seit September 2021 steht CURVA BERNA wieder geschlossen am Capo-Podest an der Seite der Szene Bern.


halunken Bern

Gruppengeschichte

Vor der Gründung waren die einzelnen Gründungsmitglieder der Halunken lediglich Bekannte, die an verschiedenen Standorten auf der Rampe in der Allmend ihren Platz hatten. Man kannte sich, doch hatte wenig oder sogar kein Bezug zueinander. Durch die Jahre wuchs der Kontakt zueinander und eine starke Freundschaft entstand. Man begann als Freundesgruppe zusammen die Spiele besuchen und der Funke der Leidenschaft für den SC Bern entfachte.

 

Mit steigender Begeisterung für die Spiele und die Unterstützung des Vereins, fuhren wir mehr Spiele an, zeigten Präsenz auf den Rängen und schreiten den SC Bern nach vorne. Somit kam es, dass Anfangs des Jahres 2017 die Gruppierung Halunken Bern mit dem hämischen Narrenkopf gegründet wurde. 

 

Eine junge, motivierte und dynamische Gruppe hatte sich formiert, entschlossen, die Stimmung in der Kurve aufzumischen. Durch die zahlreichen Fahrten und Besuche an den Spielen kam der Kontakt zu Commando Ultra Bern, welche uns unterstützten und halfen einen eigenen Platz in der Fankurve des SC Bern zu erarbeiten. Die Zusammenarbeit vertiefte sich und gemeinsam erlebte man unvergessliche Spieltage. Als im Jahr 2019 Commando Ultra Bern sich von der Szene Bern löste, unterstützen wir diesen Schritt und gründeten zusammen den neuen Dachverband CURVA BERNA.

 

Nach den herausfordernden Corona-Jahren feierten die Halunken Bern ihr 5-jähriges Jubiläum. Man durfte wieder ins Stadion und den Emotionen freien Lauf lassen. Als jüngste Gruppierung auf der Rampe wollte man zeigen, was man kann und wozu man in der Lage ist. Die Gruppierung wuchs, man wurde selbstbewusster und sicherte sich einen festen Platz auf der Rampe.